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DRK sammelt wieder Altkleider

Kleiderkammern nehmen gebrauchte Textilien wieder an – auch Container sind wieder geöffnet.

 

Vor einigen Monaten musste das DRK seine Altkleidersammlung stoppen, Kleiderkammern nahmen keine Textilien mehr an und viele Container waren zugesperrt. In der Corona-Zeit, insbesondere während des Lockdowns, haben viele Menschen die Zeit genutzt und Zuhause ausgemistet. Die Folge: ein massiver Überschuss an Altkleiderspenden, zu viel für die Kleiderkammern des DRK.

Grundsätzlich freut sich die Hilfsorganisation, dass immer mehr Menschen ihre gebrauchten Jacken, Hosen und T-Shirts einem guten Zweck zukommen lassen wollen, doch die Mengen in den Monaten März und April waren einfach nicht zu bewältigen. Da auch der Kooperationspartner, der nicht mehr tragfähige Kleidung abnimmt und weiterverarbeitet, die Annahme verweigerte, stießen die Lager beim DRK schnell an ihre Grenzen. Teilweise mussten sogar Fahrzeuge weichen, um Altkleider trocken lagern zu können.

Nachdem sich die Lage mittlerweile entspannt hat und das DRK gemeinsam mit einem neuen Kooperationspartner ein schnelles, lösungsorientiertes Konzept erarbeitet hat, können nun wieder Textilien aller Art bei den Kleiderkammern in Ahlhorn, Harpstedt, Hude, Wardenburg und Wildeshausen abgeben werden. Neben Kleidung werden auch Stoffe wie Bettwäsche, Tischdecken und Oberbetten angenommen.

Da die kalte Jahreszeit vor der Tür steht, bittet das DRK vor allem um warme Winterkleidung, da diese von vielen Bedürftigen dringend gebraucht wird. Zudem wird nochmal darauf hingewiesen, dass keine Elektrogeräte oder Schrott an Container oder den Einrichtungen abgestellt werden sollen.
Eine genaue Auflistung der Textilien und Gegenstände, die gespendet werden können ist unter www.drk-ol-land.de zu finden.